Die Paderborner AfD kritisiert die politisch motivierte „Corona-bedingte“ Absage des Paderborner Weihnachtsmarktes und des Schloß Neuhäuser Weihnachtszaubers in diesem Jahr. Mit dem von den Betreibern erarbeiteten Hygeniekonzept und einer örtlichen Entzerrung der 93 Buden und Ausstellungsflächen hätte der schon zur Paderborner Tradition gehörende Weihnachtsmarkt auf alle Fälle stattfinden können.
Viele Beschicker und Aussteller stehen jetzt endgültig vor dem finanziellen Ruin. Seit gut einem Jahr stehen diese und zeitweise die Gastronomen und Hoteliers in Paderborn vor dem Scherbenhaufen der Schließungsorgien des Corona-Regimes von Merkel und Laschet und haben kein geregeltes Einkommen. Damit droht eine ganze Branche und viele gute Arbeitsplätze vernichtet zu werden.
Die AfD in Paderborn steht ganz klar auf der Seite der gebeutelten Ausstellungs- und Gastronomiebetreiber, meistens mittelständische Familienbetriebe, die seit Generationen ihre Geschäfte führen und die Wirtschaft in Paderborn mit am Laufen halten.
„Auch hätte ein Weihnachtsmarkt mit Lichtern und Lebkuchenduft, eventuell als Weihnachtsmarkt-light, der Stimmung der Paderborner und den vielen Besuchern gut getan – gerade in der dunklen Jahreszeit, die durch den politischen „Lockdown“ der Merkel-Regierung noch dunkler zu werden droht“, so Weber, Fraktionschef der AfD im Rat der Stadt Paderborn.
Weiter kritisiert Ratsherr Kemper und designiertes Mitglied im Marktauschuss das übereilte Handeln des am 13. September abgewählten Rates, „Der Bürgermeister und die Verantwortlichen in den Ausschüssen hätten mit der Entscheidung zur Absage ruhig noch warten können, bis der Rat und die Ausschüsse neu besetzt sind. Neue Köpfe hätten auch neue Ideen eingebracht. Möglich beispielweise ein Start des Paderborner Weihnachtsmarktes nach dem politisch gewollten „Lockdown“ ab dem 2. Advent bis zum Wochenende nach ‚Heilige Dreikönige‘“.
Die AfD Paderborn fordert die Stadt auf, ihre Entscheidung noch einmal zu überdenken und ein ermutigendes Zeichen für die Beschicker und die Paderborner in der dunklen Jahreszeit zu setzen – mit der Durchführung des Paderborner Weihnachtsmarktes.