Sehr geehrter Herr Bürgermeister Dreier, werte Ratskolleginnen und Kollegen,
wir als AfD-Fraktion würden es sehr begrüßen, wenn Sie unserem Antrag, den traditionsreichen Paderborner Weihnachtsmarkt zur Förderung der städtischen Wirtschaft im Sinne des Einzelhandels, der Gastronomie und der Weihnachstständebetreiber vom 5. Dezember (Zweites Adventwochenende) bis zum 9 Januar (dem Wochenende nach ‘Heilige Drei Könige’) stattfinden zu lassen, zustimmen.
Die Vorteile für unseren Weihnachtsmarkt, der mehr als nur ein Weihnachtsmarkt ist, er ist schon eine jahrzehntelange Tradition in Paderborn, liegen auf der Hand und überwiegen.
Mit dem Weihnachtsmarkt wird der Konsum angeregt und ein positives Zeichen an die vielen Einzelhändler, Gastronomen und Ständebesitzer gesendet, die schon durch die viel zu langen und zähen Lockdownphasen finanziell gebeutelt sind und nun endlich wieder Einnahmen generieren könnten.
Gerade unter dem Aspekt, dass die Novemberhilfen noch nicht fließen, weil der Bund bürokratische Hürden aufgebaut hat, wäre es wichtig, den vielen traditionsreichen Familienunternehmen, die sich jahrzehntelang beim Liborifest und auf dem Weihnachtsmarkt für eine gesellige Atmosphäre gesorgt haben, unter die Arme zu greifen.
Durch die Lockdownverordnungen kam es in den Innenstädten gemäß den Messungen eines Kölner Marktforschungsinstituts (Hystreet.com gmbh) zu 30% weniger Laufkundschaft in den Innenstädten. Das ist eine fatale Entwicklung, der man mit einem geplanten Weihnachtsmarkt immerhin entgegenwirken könnte.
In der heutigen Lokalpresse wurde angekündigt, dass es wohl eine Weihnachtsmeile in Paderborn geben könnte. Warum gehen wir nicht einen Schritt weiter, um die Weihnachtsmeile zu einem richtigen Weihnachtsmarkt zu machen.