Liebe Paderborner,
bei der letzten Sitzung des Paderborner Desintegrationsrates mit türkischer Mehrheitsfraktion war der Vorsitzende des Landesintegrationsrates NRW, Tayfun Keltek (SPD) aus Köln, zu Gast. Der Landesvorsitzende des fragwürdigen Rates, der auch schon mal Türkisch statt Englisch in Grundschulen forderte, [1] hatte bei dem Vorsitzenden des Paderborner Türkenrates, Recep Alpan, ein wahres Heimspiel.
Nun konnte die ewige Opferlitanei von der konstruierten “Gefahr von Rechts” heruntergesponnen werden. Was für ein Hohn angesichts der importierten Gewaltkriminalität bei tagtäglichen Messerdelikten, Vergewaltigungen und Raub im großen Stil in der größten Beutenation der Dritten Welt, kurz Germanistan, wo auch jeder migrantische Straftäter in der Regel juristisch mit Samthandschuhen angetastet wird, die Altparteienpresse die Täterherkunft bewusst durch Zensur verschweigt oder verklärt wie beim syrischen Messerstecher vom Lunapark [2] und die Polizei in manchen Gegenden wie in der Dortmunder Nordstadt schon gar nicht mehr kontrolliert. [3]
Nun sagte Keltek unter anderem, dass man durch den Migrationshintergrund nur Nachteile in Deutschland erhalte. Er forderte, dass im Kindergarten die Muttersprache gelehrt werden solle, also nicht Deutsch, sondern Türkisch.
Da frage ich mich, wenn das Erlernen der deutschen Sprache für die Integration der falsche Weg sei, dann lieber doch türkische Enklaven bilden, in Erdogans Moscheen gehen und den stramm nationalistischen Kurs eines grauen Wolfes gehen, der in Deutschland keinerlei Kritik bekommt, weil man ja als unantastbare heilige Kuh des Systems gilt? Der Migrationshintergrund ist doch auf vielen Ebenen in Deutschland eher der Diplomatenpass. Millionenfach sind Illegale in das Sozialsystem Deutschlands eingewandert, bekommen Stütze, bekommen die volle Gesundheitsversorgung und eine Sozialwohnung hinterhergeworfen und Sie reden allen Ernstes von Nachteilen in diesem gebrochenen Land? Fragen Sie mal die Deutschen ohne Migrationshintergrund, die nach 40 Jahren Arbeit Flaschen sammeln und vor der Tafel stehen. Diese Deutschen werden strukturell von einer deutschenfeindlichen Regierung benachteiligt!
Zudem erklärte Keltek, dass die Vorurteile über manche Migrantengruppen durch nichts zu beweisen seien? Da frage ich mich, woher entstehen denn Vorurteile?Entweder dadurch, dass jemand Bösartiges sie aus der Luft greift und erfindet wie in einem Märchen, oder durch das Verhalten von Gruppen ein Rückschluss auf die Kultur genommen werden kann?
Wer schießt denn bei der Hochzeit im geleasten oder mit Geldwäsche finanzierten Benz aus dem Fenster und verhält sich hier in der Mehrheit kulturchauvinistisch wie ein Eroberer gegenüber der einheimischen Kultur? Rückschlüsse auf Glauben, Ideologie und Expansionsbestrebungen der Mohammedaner gibt es also nicht? Kennen Sie die eigene Geschichte ihrer Kultur nicht, oder wollen Sie diese nur nicht kennen, weil Sie wissen, dass der Widerstand im christlichen Abendland gegen die Eroberer des Morgenlandes, die nicht das erste Mal vor Wien stehen, größer werden könnte?
Was in diesem Gutmenschenparadies Germoney, dem ideologisch verklemmten Land der Denk- und Sprechverbote nicht mal gedacht werden kann, das mit der ewigen Geschichte von raumfremden Mächten ausgeplündert wird, das wird auch eben niemals die Wahrheit sehen dürfen?
Genauso wie es über uns Bürger mit osteuropäischen Wurzeln Vorurteile gibt, die auch nicht immer positiv sind, gibt es über alle Kulturen auf dieser Welt Vorurteile, die in der Regel einen wahren Kern haben können, oder als Mythos verworfen werden können. Das Kollektiv ist immer anders als das Individuum, aber gänzlich die Vorurteile zu negieren, scheint ja eine absolute Beratungsresistenz von Ihnen zu sein.
Dass 80% der Migranten seien auf Haupt- oder Förderschulen liege daran, so Keltek, dass der Rassismus in Deutschland stark verankert sei. Wie kann es sein, dass ostasiatische Kulturen, die buddhistisch oder atheistisch geprägt sind, und in viel kleineren Minderheiten hier in Deutschland auftreten, kaum in den Kriminalstatistiken auftauchen und die integrierten Kinder oft auf das Gymnasium gehen und hier studieren? Es mag wohl daran liegen, dass aus Ostasien eben nicht die bildungsfernsten nach Europa gekommen sind, die ihre Bildungsferne in der Regel wegen einer nicht integrationsfähigen Kultur auch an ihren Nachwuchs weitergeben. Aber auch das scheint ja wieder die böse Wahrheit zu sein.
Den Vogel hat dann das Mitglied des Integrationsrates, Mohammed Kanet, abgeschossen. Er versteht nicht, warum sich Deutsche nicht an die Ausländer anpassen. Da haben sogar die CDU-Mitglieder verwirrt geschaut, als sie das gehört haben. So geht eben gelungene Integration für uns Deutsche, wenn wir unsere Kultur negieren und uns der eingewanderten anatolischen Kultur anpassen – und der satte deutsche, ewig sich schuldig fühlende und ausgebeutete Alman wird das auch sicher so machen.
Was bleibt also festzuhalten: Es wird mehr gefordert als auf dem türkischen Basar bei der üblichen Kaffeefahrt von naiven deutschen Senioren, die sich nach Strich und Faden ausnehmen lassen. Dieser selbsternannte “Integrationsrat” ist anscheinend nur eine Kompensationsveranstaltung von vermehrt nicht integrationswilligen Mitbürgern, die immer wieder ihren Bonus als heilige Kuh des Systems fordern. Absolut unerträglich als Russlanddeutscher mit Migrationshintergrund, der diesen Rat als obsolet betrachtet und keinerlei Boni für die Integration benötigt – so wie viele Millionen Aussiedler in Deutschland perfekt integriert sind und keinerlei Forderungen stellen.
Ihr
Denis Fischer
Quellen: